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„Amok-Alarm“ in Schule

Erlangen. Am Dienstag-Nachmittag löste die Alarmanlage einer Schule in Erlangen aus, so dass letztlich ein Großaufgebot der Polizei anrückte. Es gab aber keine Hinweise auf eine Gefährdungs- oder Bedrohungssituation.

Kurz nach 14 Uhr teilte die Schulleitung der mittelfränkischen Polizeieinsatzzentrale mit, dass die Alarmanlage der Schule am Röthelheim einen sogenannten „Amokalarm“ ausgelöst habe. Schüler und Lehrer hatten sich deshalb in ihren Klassenzimmern eingesperrt.

Sofort fuhren zahlreiche Kräfte der Erlanger Polizei das Schulgelände an und trafen die ersten Maßnahmen. Gleichzeitig wurden Spezialeinheiten der Nürnberger Polizei nach Erlangen beordert. Die Umgebung der Schule wurde großräumig abgesperrt.

Im Zuge der Maßnahmen brachten Polizeibeamte rund 200 Schüler und Lehrer in die Turnhalle, die sich außerhalb des Schulgebäudes befindet.

Nachdem sichergestellt worden war, dass das Gebäude leer ist, begannen die alarmierten Spezialeinheiten mit der Durchsuchung. Dabei ergaben sich keine Hinweise auf Personen, die sich unberechtigt im Gebäude aufhalten. Auch fand man bisher keine verdächtigen Gegenstände.
03.10.18
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