Die blitzschnelle Information aus Nürnberg und Mittelfranken


Qualm im Asylantenheim

Nürnberg (ots) - Am Dienstag gegen 16.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Asylantenwohnheim in der Schloßstraße in Nürnberg gerufen, weil dort starker Qualm entstand.

Wie die Ermittlungen ergaben, war der dortige Lastenaufzug offensichtlich unberechtigt benutzt worden. Beim Transport eines sperrigen Schrankes verkeilte sich dieser im Aufzugsschacht, wobei der Motor weiterlief. Dies führte dazu, dass der Motor heißlief und zu qualmen begann.

Vorsorglich wurden die Bewohner des Heimes evakuiert. Verletzt wurde niemand. Ersten Schätzungen zufolge entstand an dem Aufzug Schaden in Höhe von rund 20.000 Euro.
20.07.05

Mutter und zwei Kinder schwer verletzt

Schwabach (ots) - Eine Autofahrerin kam am Montag gegen 15.45 Uhr in einer Rechtskurve auf der B 14, zwischen Hartmannshof und Pommelsbrunn, vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Die Unfallverursacherin und ihre beiden Kinder, 12 und 7 Jahre alt, erlitten schwere Verletzungen und mussten zur stationären Behandlung ins Südklinikum Nürnberg verbracht werden. Die entgegenkommende Autofahrerin wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus Lauf eingeliefert.

An der Unfallstelle waren drei Rettungsfahrzeuge und der Notarzt sowie Kräfte der Feuerwehren Pommelsbrunn und Hartmannshof im Einsatz. Die B 14 war für eine Stunde total gesperrt.
19.07.05

Frau in Lebensgefahr

Ansbach (ots) Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 6 Heilbronn - Nürnberg wurde am Montag die 65jährige Beifahrerin eines Autos schwer verletzt.

Ein 67-jähriger Autofahrer aus Thüringen überholte gegen 13 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Ansbach einen Kleintransporter. Beim Wiedereinscheren auf die rechte Fahrspur nahm der Autofahrer offensichtlich einen vorausfahrenden Lastzug zu spät war und prallte mit großer Wucht in das Heck des Anhängers.

Während der 67-Jährige und der 41jährige Lkw-Fahrer unverletzt blieben, wurde die 67jährige Frau eingeklemmt und musste nach der Bergung durch die Feuerwehr mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus geflogen werden.

Zur Landung des Hubschraubers wurde die Autobahn kurzfristig komplett gesperrt. Es kam bis zum Abschluss der Aufräumungsarbeiten zu einem Rückstau von bis zu sechs Kilometern Länge.

Der Gesamtschaden beträgt rund 25.000 Euro.
18.07.05

Biker schwer verletzt

Gunzenhausen(ots) - Zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 34jähriger Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt wurde, kam es am Montag gegen 10.45 Uhr auf der Bundesstraße 13, zwischen Merkendorf und Gunzenhausen, Landkreis Weißenburg/Gunzenhausen.

Ein 37jähriger Pkw-Fahrer aus Sachsen-Anhalt wollte kurz vor Muhr am See mit seinem Opel von der B 13 nach links in einen Waldparkplatz abbiegen. Im gleichen Augenblick wollte ein nachfolgender Kradfahrer überholen. Der Kradfahrer fuhr seitlich in den Pkw und wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Der 37jährige Pkw-Fahrer, seine Ehefrau sowie die beiden Kinder blieben unverletzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde ein Gutachter zur Unfallaufnahme hinzugezogen.
18.07.05

Schiff rammt Schleuse

Nürnberg (ots) - Am Montag gegen 8.30 Uhr fuhr das holländische Gütermotorschiff "Rambler", beladen mit 1.000 Tonnen Weizen, auf dem Main-Donau-Kanal in die Schleuse Nürnberg-Eibach ein. Wegen eines technischen Defekts an der Steuereinheit der Maschine konnte der 58- jährige Schiffsführer sein Schiff nicht stoppen. Der Frachter wurde zwar von einem Fangseil gebremst, prallte aber mit dem Bug gegen die Schleusenmauer, wobei Beton abplatzte.

Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Ersten Schätzungen zufolge beträgt der am Bug des Schiffes entstandene Sachschaden mindestens 100.000 Euro. Die Schäden an der Schleuse können noch nicht beziffert werden. Das Schiff, das manövrierunfähig ist, legte außerhalb der Schleuse an der Kaimauer an. Dort muss es begutachtet werden, bevor es zur Reparatur geschleppt werden kann. Bei den Schleusungsvorgängen kam es zu leichten Behinderungen im Schiffsverkehr.
18.07.05

Glas ins Gesicht gestoßen

Nürnberg (ots) - Drei Schlägereien beschäftigten am vergangenen Wochenende die Nürnberger Polizei.

Am Freitag gegen 12.30 Uhr, geriet ein 20 und 23 Jahre altes Pärchen in seiner Wohnung in der Nürnberger Südstadt in Streit, in dessen Verlauf der 23-Jährige seiner Bekannten eine Glasflasche, die er zuvor an einer Wand zertrümmert hatte, mehrfach ins Gesicht stieß. Dadurch erlitt die 20-Jährige erhebliche Schnittwunden, die in einem Nürnberger Klinikum behandelt werden mussten. Außerdem trug die Geschädigte bei der Auseinandersetzung noch eine Kopfplatzwunde davon.

Gegen den Tatverdächtigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg Haftbefehl durch den Ermittlungsrichter beim Amtsgericht erlassen. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

Wenige Stunden später, gegen 20.30 Uhr, gerieten drei Männer in der Steinbühler Straße in Streit. Dabei schlugen zwei 19- und 23-Jährige auf einen 27-Jährigen ein, der sich dagegen mit kräftigen Faustschlägen wehrte. Während der 27-Jährige nur leichte Schwellungen erlitt, trug ein unbeteiligter Mann, der lediglich den Streit schlichten wollte, eine Kopfplatzwunde davon. Gegen alle drei Beschuldigten wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Ein Besuch der Kirchweih im Nürnberger Stadtteil Boxdorf endete am Samstag gegen 2.30 Uhr für einen 26-Jährigen mit Prellungen und Kopfschmerzen. Auf dem Nachhauseweg wurde er von einem 20- Jährigen und einem noch unbekannten etwa 18-jährigen Mann mit einem Plastikleitpfosten auf den Kopf geschlagen. Außerdem schlug das Duo mehrfach mit den Fäusten auf den Geschädigten ein. Vorangegangen war der Schlägerei eine verbale Auseinandersetzung auf der Kirchweih. Der 20-Jährige wird wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Die Ermittlungen dauern noch an.
18.07.05
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