Die blitzschnelle Information aus Nürnberg und Mittelfranken


SEK in Schule

Roth. Am Freitagmittag löste die Beobachtung eines möglicherweise bewaffneten Mannes im Bereich einer Schule in Roth einen Einsatz mit zahlreichen Einsatzkräften aus.

Inzwischen haben die Polizeibeamten die Schule abgesucht und alle Schüler an ihre Eltern übergeben. Dabei trafen die Polizisten keine verdächtige Person an.

Gegen 12:20 Uhr ging eine Mitteilung über einen mutmaßlich bewaffneten Mann im Bereich der Schule in der Peter-Henlein-Straße ein. Neben alarmierten Streifen der Polizeiinspektion Roth kamen Beamte benachbarter Dienststellen, des Einsatzzuges Schwabach, des USK Mittelfranken sowie des SEK vor Ort und sperrten zunächst die angrenzenden Straßen ab.


Im weiteren Verlauf suchten das SEK das Schulgebäude ab. Die rund 440 Schüler, die sich zu diesem Zeitpunkt noch mit ihren Lehrern in den Klassenzimmern befanden, wurden nach und nach ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Schüler und Eltern wurden dabei von rund 60 Einsatzkräften des Bayerischen Roten Kreuzes, der Johanniter, der Feuerwehr und der Notfallseelsorge betreut.

Im Zuge der Maßnahmen trafen die Beamten tatsächlich einen Mann an und überprüften ihn. Es ergaben sich jedoch keine Hinweise, dass er mit dem Geschehen in Verbindung steht.
12.05.25

Raub in Wendelstein

Wendelstein. Nach einem Rauüberfall am Donnerstag in Wendelstein erließ der Ermittlungsrichter erließ nun fünf Haftbefehle.

Ein zunächst Unbekannter hatte einen 24jährigen Mann mit einer Schusswaffe auf einem Parkplatz in der Johann-Höllfritsch-Straße bedroht und die Herausgabe von Wertgegenständen gefordert. Die Polizei nahm im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung unweit des Tatorts einen 18jährigen Tatverdächtigen fest. Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnte das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach fünf weitere Tatverdächtige festnehmen.


Zudem ergaben sich Hinweise, dass die sechs Tatverdächtigen auch mit einem Raub auf einen 28jährigen Mann am 20.April ebenfalls in Wendelstein in Verbindung gebracht werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurden die sechs Tatverdächtigen dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Der erließ gegen den 18jährigen und vier weitere Tatverdächtige (19 Jahre bis 22 Jahre alt) wegen des Verdachts des Raubes Untersuchungshaftbefehle.
29.04.25

TV flog vor U-Bahn

Nürnberg. Am Dienstagmorgen warf ein 25jähriger Mann einen TV-Bildschirm auf eine einfahrende U-Bahn. Wegen seines psychisch auffälligen Zustands folgte die Unterbringung in einer Fachklinik.

Gegen 7.50 Uhr teilten Zeugen per Notruf mit, dass sich an der U-Bahn-Haltestelle Hauptbahnhof ein Mannn befinde, die soeben einen Fernsehbildschirm auf die einfahrende U-Bahn der Linie U1 geworfen hätte. Die Zeugen hätten den Mann angesprochen und würden ihn nun bis zum Eintreffen einer Streife festhalten.


Vor Ort bestätigten sich die Angaben. Der 25jährige Mann befand sich noch am Bahngleis, der Bildschirm lag auf den Gleisen. Laut Aussage der U-Bahn-Fahrerin musste sie keine Notbremsung einleiten, so dass keine Gefährdung der Fahrgäste vorlag.

Bei einer Befragung des Tatverdächtigen zeigte sich der Mann psychisch auffällig und machte wirre Angaben zum Tatmotiv. Wegen seines Zustands brachten ihn die Beamten in einer Fachklinik unter.
17.04.25

Frauen begrapscht

Fürth. Am Dienstagnachmittag belästigte ein unbekannter Mann zwei Frauen in der Fürther Innenstadt.

Gegen 15.50 Uhr saßen zwei Frauen in der Rudolf-Breitscheid-Straße auf einer Bank und kamen mit einem unbekannten Mann ins Gespräch. Der Mann streichelte zunächst den Hund einer der beiden Frauen. Danach begrapschte er beide Frauen in unsittlicher Weise.


Als alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Fürth am Tatort eintrafen, war der Mann bereits geflüchtet. Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Festnahme des Mannes.

Beschreibung:
  • 50 bis 60 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß, schulterlange, graue Haare und ungepflegtes Erscheinungsbild. Der Mann trug eine schwarze Lederjacke, eine blaue Jeans und dunkle Schuhe
Die Kripo bittet um Hinweise unter Telefon 0911/21123333.
02.04.25

Einbrecher geschnappt

Zirndorf. Die Beobachtungen eines Zeugen führten am frühen Sonntagmorgen dazu, dass die Polizei vier Männer festnahm, die im Verdacht stehen, wenige Stunden zuvor in eine Fabrik in Cadolzburg eingebrochen zu sein.

Der Zeuge meldete sich gegen 5.40 Uhr bei der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei. Er hatte an der Zirndorfer Bushaltestelle Albert-Einstein-Straße vier Personen beobachtet, die sich beim Erblicken eines Polizeifahrzeuges versteckt hatten und anschließend in einen Stadtbus eingestiegen waren. Streifen der Polizeiinspektion Zirndorf stoppten den Bus einige Haltestellen später und trafen darin vier Männer im Alter von 21, 22, 23 und 30 Jahren an. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten bei den Männern Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro und Einbruchswerkzeug auf. Daraufhin nahmen die Beamten die vier vorläufig fest.


Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen durch. Im weiteren Verlauf meldete sich ein Mitarbeiter einer Fabrik aus der Tiembacher Straße in Cadolzburg und teilte mit, dass in die Firmenräume eingebrochen worden sei. Unbekannte hätten mehrere Büros durchsucht und einen Tresor gewaltsam geöffnet und daraus Bargeld entwendet.

Im Zuge der ersten Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass die Festgenommenen mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Haftantrag gegen die Tatverdächtigen. Gegen den 23jährigen Mann besteht bereits ein Untersuchungshaftbefehl.
17.03.25

Tödlicher Schuß

Nürnberg. Am Faschingsdienstag kam am Morgen bei der Vollstreckung eines Haftbefehls zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch, bei dem ein 38jähriger Mann starb.

Eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd wollte gegen 8.15 Uhr einen Haftbefehl wegen Körperverletzung in der Heisterstraße vollstrecken. Dort konnten die Beamten den gesuchten 38jährigen Mann in dessen Wohnung antreffen. Im weiteren Verlauf widersetzte sich der Betroffene seiner Festnahme.


Es liegen mittlerweile konkrete Anhaltspunkte dafür vor, dass sich der Mann während der körperlichen Auseinandersetzung mit den Beamten mit einem Küchenmesser bewaffnet hat. Ein Polizeibeamter machte daraufhin von seiner Schusswaffe Gebrauch. Trotz der umgehend eingeleiteten Reanimation starb der 38jährige Mann.

Am Einsatzort in der Heisterstraße führten Kriminalbeamte im Anschluss eine umfangreiche Spurensicherung durch.
05.03.25
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