Die blitzschnelle Information aus Nürnberg und Mittelfranken


Feuer in Kindergarten

Schwabach. Der Brand einer Küche in einem Kindergarten in Schwabach führte am Freitagmittag zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Gegen 1130 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Küchenbrand in einem Kindergarten in der Alexanderstraße alarmiert. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss des Kindergartens. Das Feuer wurde schließlich in der Küche lokalisiert und von der Feuerwehr gelöscht.

Durch den Brand wurde die gesamte Küche zerstört. Die oberen Stockwerke wurden durch den Rauch derart kontaminiert, dass er bis auf Weiteres nicht mehr genutzt werden kann. Der Schaden dürfte sich im hohen fünfstelligen Bereich befinden.


Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich 36 Kinder und fünf Betreuer im Kindergarten. Die Kinder wurden sofort bei Entdeckung des Brandes durch die Erzieher in Sicherheit gebracht. Durch das schnelle Handeln wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Anschließend kamen die Kinder zunächst in einer gegenüberliegenden Einrichtung unter und wurden von dort aus ihren Eltern übergeben.

Das zuständige Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei hat die weitere Sachbearbeitung zur Feststellung der Brandursache übernommen. Dem aktuellen Ermittlungsstand nach löste mutmaßlich die Benutzung eines Küchengeräts das Feuer aus.
13.09.24

Frau belästigt

Nürnberg. Ein 29jähriger Mann steht im Verdacht, in der Nacht zum Sonntag eine Frau in der Nürnberger Innenstadt sexuell bedrängt zu haben.

Die Polizei nahm den Tatverdächtigen nach kurzer Flucht fest.

Eine Frau befand sich mit mehreren Bekannten in einem Nachtclub am Marientorgraben. Gegen 3.50 Uhr sei der 29jährige Mann auf die Frau zugegangen und habe sie in „schamverletzender Weise“ berührt. Zeugen verständigten daraufhin die Polizei.


Als eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte vor Ort eintraf, ergriff der Mann die Flucht. Die Beamten konnten den Mann nach wenigen Metern einholen und ihm Handschellen anlegen.
02.09.24

Mann totgestochen

Schwabach. Am frühen Montagmorgen kam es im Schwabacher Stadtteil Eichwasen zu einer folgenschweren Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein 42jähriger Mann tödlich verletzt wurde.

Gegen 4.40 Uhr gingen in der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei mehrere Anrufe ein. Anwohner meldeten eine lautstarke Auseinandersetzung, die sich auf einem Parkplatz in der Dr.-Georg-Betz-Straße abspielen sollte. Eine Polizeistreife fand am Einsatzort kurz darauf einen leblosen Mann vor, der unter anderem Stichverletzungen im Oberkörper aufwies.

Trotz einer zunächst eingeleiteten Reanimation kam für den Mann jede Hilfe zu spät. Vor Ort stießen die Beamten außerdem auf die 40jährige Ehefrau des Mannes, die ebenfalls Verletzungen aufwies. Sie wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.


Nach aktuellen Erkenntnissen war es zwischen dem Verstorbenen und einem bislang unbekannten Mann am Tatort zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf dieser dem Opfer offensichtlich tödliche Verletzungen zufügte. Als die Ehefrau des Verstorbenen dazwischenging, erlitt diese ebenfalls Verletzungen, die als nicht lebensgefährlich eingestuft werden.

Dem unbekannten Täter gelang unterdessen die Flucht.

Beschreibung des Täters:
  • etwa 190 Zentimeter groß, etwa 100 Kilo schwer, kräftige Figur, bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpullover
Unter Leitung der Polizei Schwabach führten Einsatzkräfte zunächst eine großangelegte Fahndung nach dem geflüchteten Täter durch. In diese Suchmaßnahmen waren neben zahlreichen Polizeistreifen auch Personensuchhunde der mittelfränkischen Polizei sowie ein Polizeihubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei eingebunden. Bislang führten die Fahndungsmaßnahmen nicht zur Festnahme eines Tatverdächtigen.

Hinweise nimmt die Polizei rund um die Uhr unter Telefon 0911/2112-3333 entgegen.
19.08.24

Aus Feuer gerettet

Nürnberg. Am Freitagmorgen brannte eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Nürnberger Stadtteil Glockenhof. Eine 86jährige Frau und zwei Polizeibeamte mussten wegen einer Rauchgasintoxikation in einem Krankenhaus behandelt werden.

Gegen 3.15 Uhr brach aus bislang unbekannter Ursache in der Wohnung in der Walter-Meckauer-Straße ein Feuer aus. Als die ersten Polizeibeamten eintrafen, entdeckten sie starken Rauch, der aus einem Fenster drang. Auf dem Balkon stand eine 86jährige Frau. Die Polizisten drangen deshalb in die Wohnung vor und retteten die Frau.


Die angrenzenden Wohnungen mussten ebenfalls evakuiert werden.

Die Seniorin und die zwei Streifenbeamten wurden wegen des Verdachtes einer Rauchgasintoxikation im Krankenhaus behandelt.

Die Ursache des Brandgeschehens und die genaue Schadenshöhe sind noch nicht bekannt.
09.08.24

Motorradfahrer starb

Gunzenhausen. Am Dienstagabend ereignete sich bei Gunzenhausen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 22jähriger Motorradfahrer noch vor Ort starb.

Der Mann fuhr gegen 18.30 Uhr aus Richtung Nördlingen kommend auf der B 466. Kurz nach der Abzweigung nach Cronheim kam er aus noch nicht geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Begrenzungspfosten.

Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen durch Ersthelfer und nachfolgend durch den alarmierten Rettungsdienst und Notarzt erlag der junge Mann noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.


Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen.

Während der Unfallaufnahme war die B 466 im Bereich der Unfallörtlichkeit in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
02.08.24

Zug erfaßt City-Roller

Erlangen. Eine aus Neumarkt kommende S-Bahn hat am Sonntagmorgen gegen 6.20 Uhr am Haltepunkt Erlangen-Bruck ein auf den Schienen aufgelegtes Fahrrad und einen City-Roller überfahren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Am Zug waren keine Schäden feststellbar. Eine Streife der Bundespolizei enfernte die beiden Gegenstände aus dem Gleisbereich .


Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung eingeleitet.

Zeugen sollen sich an die Bundespolizei in Nürnberg unter Telefon 0911 205551-0 wenden.
23.07.24
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