Die blitzschnelle Information aus Nürnberg und Mittelfranken


Kind belästigt

Schwabach. Nach zwei Fällen vor einigen Tagen trat am Freitag erneut ein Mann Kindern in exhibitionistischer Art und Weise gegenüber.

Das Kind befand sich gegen 12.45 Uhr in der Hermann-Oberth-Straße, als ein Mann eine Weile neben ihm herlief, seine Hose öffnete und an seinem Glied manipulierte.

Eine Fahndung im Nahbereich verlief ohne Ergebnis.


Die Beschreibung des Unbekannten gleicht den Beschreibungen aus den vorangegangenen Fällen: Gesucht wird ein lebensälterer, großer Mann, mit grauen, kurzen, eventuell lockigen Haaren.

Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise unterTelefon 0911/2112-3333.
04.12.23

Polizisten angegriffen

Nürnberg. Nachdem ein 22jähriger Mann in der Nacht zum Sonntag auf der Tanzfläche Pfefferspray versprüht hat wurde die Polizei vor eine Diskothek in der Nürnberger Innenstadt gerufen. Dort wurden die Beamten zunächst von einem Unbeteiligten angegriffen. Als sie den Mann festnahmen, versuchte sein Begleiter, ihn zu befreien.

Gegen 2.45 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte zu einer Auseinandersetzung in einer Diskothek in der Bahnhofstraße gerufen. Ein 22jähriger Mann hatte seinen Kontrahenten auf der Tanzfläche zunächst mit Schlägen traktiert und im weiteren Verlauf Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Danach klagten mehrere Disko-Gäste über Atemwegsbeschwerden.

Als die Beamten den Sachverhalt vor der Diskothek aufnahmen, kam ein 29jähriger, an der vorangegangenen Auseinandersetzung nicht beteiligter Mann auf die Streifenbesatzung zu und griff diese unvermittelt an. Die Polizisten nahmen den Mann daraufhin vorläufig fest und legten ihm Handfesseln an. In diesem Moment näherte sich sein 20jähriger Begleiter und versuchte, den 29jährigen Mann gewaltsam zu befreien.


Hinzugezogene Streifen nahmen auch den 20jährigen Angreifer vorläufig fest. Die beiden Männer leisteten bei ihren Festnahmen Widerstand. Ein Polizeibeamter zog sich dabei eine leichte Verletzung an der Hand zu.

Der 22jährige Mann muss sich wegen des Verdachts der Gefährlichen Körperverletzung verantworten. Gegen den 29jährigen Mann leiteten die Polizeibeamten unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.
03.12.23

Kinderpornos entdeckt

Schwabach. Bereits in der letzten Woche vollzog die Schwabacher Kriminalpolizei in enger Abstimmung mit dem bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelten Zentrum zur Bekämpfung von Kinderpornographie und sexuellem Missbrauch im Internet (ZKI) in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verbreitens kinderpornographischer Inhalte insgesamt 18 Durchsuchungsbeschlüsse.

Die Polizei stellte umfangreiches Beweismaterial sicher.

Die Kripo ermittelt derzeit in enger Abstimmung mit dem ZKI gegen verschiedene Personen wegen des Verdachts des Verbreitens kinderpornographischer Inhalte. Die Hinweise auf die Tatverdächtigen stammen von Internetprovidern, die die Verbreitung von Kinderpornografie-Dateien an die US-Organisation „National Center for Missing and Exploited Children“ (NCMEC) melden müssen, die wiederum deutsche Strafverfolgungsbehörden informiert.


In diesem Zusammenhang wurden an zwei Tagen insgesamt 18 Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen. Diese führten zum Auffinden und zur Sicherstellung einer Vielzahl von Beweismitteln in Form elektronischer Datenträger.

Das Alter der Tatverdächtigen liegt zwischen 17 und 71 Jahren. Fast alle Tatverdächtigen waren nach Konfrontation mit dem Tatvorwurf sofort geständig.
22.11.23

Arbeiter starb

Erlangen. Am Freitagnachmittag ereignete sich ein folgenschwerer Betriebsunfall während Kanalrohrarbeiten in Heroldsberg. Ein 45jähriger Mann wurde hidabeierbei so sehr verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle starb.

Gegen 13 Uhr war eine Firma mit Kanalrohrarbeiten am Simmelberger Weg in Heroldsberg beschäftigt. Ein 45jähriger Mann stieg dazu in den etwa drei Meter tiefen Graben um Arbeiten auszuführen.


Aus noch nicht geklärter Ursache löste sich das umliegende Erdreich und verschüttete den Mann. Die alarmierten Rettungskräfte konnten den Verschütteten zeitnah lokalisieren und notärztlich versorgen.

Der Mann wurde durch das Geschehen jedoch so schwer verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle starb.

Die Erlangener Kripo hat die Ermittlungen zur Klärung des Geschehens noch vor Ort aufgenommen.
17.11.23

Motorradfahrer starb

Wendelstein. Am Montagmorgen verunglückte ein Motorradfahrer am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd tödlich. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Der 51jährige Mann fuhr gegen 9.25 Uhr von der Autobahn A 73 aus Richtung Bamberg kommend am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd auf die Überleitung zur A 6 in Richtung Heilbronn. In der langgezogenen Rechtskurve verlor der Mann aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle starb.


Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth werden die Beamten zur Klärung der genauen Unfallursache von einem Gutachter unterstützt. Die Überleitung zur A6 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.
13.11.23

Feuerlöscher geworfen

Nürnberg. Am Donnerstagabend warfen Unbekannte einen Feuerlöscher aus einem Hochhaus in Nürnberg-Langwasser und verfehlten nur knapp eine auf dem Gehweg fahrende Rollstuhlfahrerin. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts und bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 18.15 Uhr teilte ein Zeuge der Einsatzzentrale mit, dass soeben einen Feuerlöscher aus einem Hochhaus in der Wettersteinstraße geflogen war. Der Feuerlöscher schlug direkt vor dem Eingang eines Textil-Discounters auf dem Gehweg auf.

An der Aufprallstelle befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Rollstuhlfahrerin. Der Feuerlöscher verfehlte die Frau nur um etwa zwei Meter.


Ermittlungen durch die Polizei vor Ort ergaben bislang, dass aus zwei Hochhäusern im betreffenden Bereich Feuerlöscher fehlen. Aus welchem Stockwerk der Gegenstand geworfen wurde, ist bislang noch unbekannt. Fest steht weiterhin, dass den Tätern bewusst gewesen sein muss, dass sich vor der Passage zu den Ladenöffnungszeiten Menschen befinden könnten.

Deshalb werden die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts geführt.

Bereits am letzten Montag war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Dabei warfen Unbekannte gegen 8 Uhr Uhr drei Feuerlöscher aus dem 20. Stock eines Hochhauses „Neuselsbrunn“. auf eine Wiese. Verletzt wurde niemand.

Die Beamten der Kriminalpolizei bitten um Hinweise unter Telefon 0911/2112-3333.
10.11.23
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