Die blitzschnelle Information aus Nürnberg und Mittelfranken


Toter in der Regnitz

Fürth. Am Mittwochabend entdeckten Passanten in der Regnitz in Fürth-Stadeln eine leblose Person. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

Gegen 16.15 Uhr meldeten Zeugen der Integrierten Leitstelle der Feuerwehren und des Rettungsdienstes eine leblose Person in der Regnitz auf Höhe der Wiesengrundstraße. Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Wasserrettung und des Rettungsdienstes bargen den Leichnam und brachten ihn an Land. Alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Fürth sperrten unterdessen den Bereich ab.


Das zuständige Fachkommissariat der Fürther Kriminalpolizei übernahm noch vor Ort die weiteren Ermittlungen. Die Identität des Mannes konnten die Beamten bislang noch nicht feststellen.
19.01.24

Räuber geschnappt

Nürnberg. In der Nacht auf Montag erkannte eine Streife der Bundespolizei im Nürnberger Hauptbahnhof einen 25jährigen Tatverdächtigen anhand der Personenbeschreibung und nahm ihn fest. Er soll zuvor im Stadtgebiet Nürnberg einen Mann ausgeraubt haben.

Sonntagabend wurde am Aufseßplatz in Nürnberg ein Raub verübt, ein Tatverdächtiger konnte flüchten. Die daraufhin von der Landespolizei ausgelöste Fahndung führte zunächst nicht zum Erfolg. Gegen 2 Uhr am Montag entdeckte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof einen Mann, der große Ähnlichkeit mit der Personenbeschreibung des mutmaßlichen Räubers aufwies.


Bereits bei der Kontrolle des Mannes bemerkten die Beamten Blutanhaftungen auf seiner Jacke. Bei der Durchsuchung wurden schließlich Ausweisdokumente, Bargeld und Geldkarten gefunden, dem dem Opfer des Raubdeliktes vom Vorabend zugeordnet werden konnten.

Der 25jährige Mann wurde festgenommen und an die Landespolizei überstellt.
10.01.24

"Hitlergruß" gezeigt

Fürth. Ein mit einer Schreckschusspistole bewaffneter Mann zeigte am Silvesterabend am Bahnhofsplatz den "Hitlergruß".
Der Mann fiel Streifenbeamten gegen 21.45 Uhr auf der nördlichen Seite des Bahnhofsplatzes auf, wie er seinen rechten Arm hob. Zudem erkannten sie, dass er offenbar eine Schusswaffe in einem Holster an seinem Gürtel führte.

Die Polizisten unterzogen den 21jährigen Mann einer Kontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusspistole handelte, wofür der junge Mann jedoch keine entsprechende waffenrechtliche Erlaubnis besaß.

Die Beamten stellten die Waffe sicher und leiteten zunächst ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Weil der Zeitgenosse während der Arbeit der Polizei auch noch judenfeindliche Aussagen daherplapperte wird zudem wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt.
01.01.24

Weihnachtsessen gesichert

Nürnberg. Am Weihnachtstag hat sich eine 65jährige Frau im Nürnberger Hauptbahnhof verirrt. Die Kontrolle durch die Bundespolizei ergab, dass sie bereits seit mehreren Stunden im Pflegeheim vermisst und zum Weihnachtsessen erwartet wurde.

Gegen 11 Uhr des ersten Weihnachtsfeiertages fiel einer Streife der Bundespolizeiinspektion Nürnberg eine desorientiert wirkende ältere Dame auf, die ziellos im Hauptbahnhof Nürnberg herumirrte. Gegenüber den Bundespolizisten konnte sie keine Angaben zu ihren Personalien machen.


Da sie sagte, ihr sei sehr kalt, nahmen die Beamten die Frau mit zur warmen Wache. Bei der Durchsicht ihrer Handtasche wurden glücklicherweise Unterlagen zu einem Pflegeheim aufgefunden. Ein Anruf bei dieser Einrichtung ergab, dass die Seniorin bereits seit mehreren Stunden vermisst wurde.

Die Bundespolizeistreife brachte die Frau schließlich ins nahe gelegene Heim zurück, wo sie noch rechtzeitig am Weihnachtsessen teilnehmen konnte – es gab Ente.
27.12.23

Streit um Semmel

Nürnberg. Am Montag ging ein Mann auf eine Kioskverkäuferin im Nürnberger Hauptbahnhof los, weil diese ihm beim Verkauf einer Semmel keinen Rabatt geben wollte.

Am Montagmorgen gegen 5 Uhr wollte ein 67jähriger Mann in einem Kiosk am Hauptbahnhof Nürnberg ein Brötchen für 40 Cent kaufen. Da er nicht genügend Bargeld bei sich hatte, bot er der 27jährigen Verkäuferin an, für das Brötchen nur 20 Cent zu bezahlen.

Die Frau bestand aber natürlich auf den regulären Verkaufspreis. Daraufhin begab sich der Mann hinter den Tresen und ging in bedrohlicher Weise auf die junge Frau los. Der Mann führte Schlagbewegungen aus und versuchte die Verkäuferin zu treffen.


Eine Sicherheitsstreife der Deutschen Bahn, die sich in unmittelbarer Nähe befand, wurde auf den Vorfall aufmerksam und fixierte den mutmaßlichen Täter bis zum Eintreffen der Bundespolizei.

Bei der Durchsuchung des Verdächtigen fanden die herbeigeeilten Beamten ein zugriffsbereites Messer, das der Schläger aber nicht eingesetzt hatte.

Verletzt wurde niemand.
19.12.23

Autofahrerin stirbt

Weißenburg. Bei einem schweren Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 2 bei Pleinfeld starb eine 19jährige Fahrerin.

Gegen 16.30 Uhr fuhr der 41jährige Fahrer eines Opel-Insigna zusammen mit seiner 33jährigen Frau und zwei acht Monate alten Zwillings-Babies auf der Bundesstraße 2 in Richtung Süden. Kurz nach der Anschlussstelle Heideck geriet der Mann aus noch nicht geklärter Ursache mit seinem Auto nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen einen entgegenkommenden Opel-Corsa.


Der Corsa wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts von der Fahrbahn geschleudert, durchschlug einen Wildfangzaun und kollidierte mit einem Baum. Dadurch erlitt die 19jährige Fahrerin derart schwere Verletzungen, dass sie vor Ort reanimiert und im weiteren Verlauf in einem lebensbedrohlichen Zustand in ein Krankenhaus geflogen wurde. Noch im Laufe des Sonntagabends starb die junge Frau.

Die vierköpfige Familie wird weiterhin stationär in einem Krankenhaus medizinisch versorgt, befindet sich jedoch nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand.
11.12.23
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