Die blitzschnelle Information aus Nürnberg und Mittelfranken


Polizisten bedroht

Fürth. Am frühen Sonntagmorgen griff ein 28jähriger Mann einen Passanten in der Fürther Innenstadt an. Bei der anschließenden Festnahme bedrohte er Polizeibeamte mit einer Eisenstange.

Gegen 2.30 Uhr befand sich ein 32jähriger Mann im Bereich der Bushaltestelle des Bahnhofsplatzes, als er unvermittelt von einem Unbekannten mit einer Eisenstange attackiert wurde. Dem 32jährigen Mann gelang es einem Schlag mit der Eisenstange auszuweichen. Er flüchtete zum Eingang einer naheliegenden Diskothek. Dort vertraute er sich einem Angestellten an, der die Polizei verständigte. 


Der Unbekannte entfernte sich offenbar in den Hinterhof eines Anwesens in der Gebhardtstraße. Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Fürth traf einen 28jährigen Tatverdächtigen dort an. Als die Beamten den Mann ansprachen, bedrohte er sie mit der etwa einem Meter langen Eisenstange.

Erst nach mehrmaliger Aufforderung mit vorgehaltenen Dienstwaffen legte der Mann die Stange beiseite. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht, gefesselt und vorläufig festgenommen.
28.11.22

Frau belästigt

Erlangen. Am frühen Sonntag-Morgen griff ein bislang unbekannter Mann eine junge Frau in der Erlangener Innenstadt an und belästigte sie in sexueller Art und Weise.

Die Frau war gegen 3.45 Uhr in der Erlanger Innenstadt unterwegs. Im Bereich der Güterhallenstraße / Nürnberger Straße sprach sie ein Unbekannter an und fragte, ob sie mit ihm mitkommen wolle. Die junge Frau verneinte dies und lief die Nürnberger Straße weiter in südliche Richtung. 

Auf Höhe des Rathausplatzes kam der unbekannte Mann erneut auf sie zu, packte sie am Arm und zog sie in eine Passage. Hier belästigte er die junge Frau massiv sexuell. Der Frau gelang es nach Hause zu flüchten, wo sie die Polizei verständigte. 


Beschreibung des Täters:
  • 20 bis 25 Jahre als, 170 bis 175 Zentimeter groß, kräftig aber nicht dick, kurze, helle Haare, Bart. Er war insgesamt dunkel bekleidet und sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent
Das Fachkommissariat der Erlanger Kriminalpolizei ermittelt in diesem Fall und bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 0911/2112-3333.
21.11.22

Raub in Nürnberg

Nürnberg. In der Nacht auf Sonntag beraubten zwei bislang unbekannte Täter einen Mann in der Nürnberger Südstadt.

Gegen 1.15 Uhr griffen zwei bislang unbekannte Täter einen Mann in der Schönweißstraße (Ecke Pflugstraße) durch einen unvermittelten Faustschlag an. Das Opfer fiel zu Boden und war kurze Zeit bewusstlos. 

Nach Angaben des Opfers zogen die Männer ihn dort aus, entwendeten dessen Mobiltelefon sowie Bargeld und flüchteten. 


Zwei bislang ebenfalls unbekannte Zeugen begleiteten den Mann nach Hause, wo er die Polizei verständigte. Er wurde mit Verletzungen im Gesichts- und Kopfbereich in ein Krankenhaus gebracht. 

Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen des Vorfalls.
20.11.22

Tötungsdelikt geklärt?

Nürnberg. Am Samstag, 5.November, wurde ein 71jähriger Mann tot in seiner Wohnung in St. Peter aufgefunden. Der Kriminalpolizei Nürnberg gelang nach umfangreichen Ermittlungen zusammen mit Kräften des Mobilen Einsatzkommandos Leipzig die Festnahme eines tatverdächtigen Mannes in Sachsen.

Eine Angehörige fand den Mann gegen Mittag leblos in seiner Wohnung in der Schloßstraße auf, nachdem sie sich zuvor Sorgen gemacht hatte, weil sie ihn nicht erreichen konnte. Ein neben Beamten der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod des Seniors feststellen. Am Leichnam vorgefundene Verletzungen und die Spurenlage in der Wohnung konnten eine Todesursache zunächst nicht eindeutig erkennen lassen. Bei einer Obduktion des Mannes wurde festgestellt, dass er offenbar Opfer eines Gewaltdelikts geworden war.


Die Mordkommission der Nürnberger Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth leiteten umgehend Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts ein. Zur Bewältigung der umfangreichen Untersuchungen wurde eigens eine Ermittlungskommission (EKO Schloß) gegründet.

Die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar. Neben einer akribischen Spurensicherung am Tatort, erhofften sich die Beamten durch eine Anwohnerbefragung im betreffenden Bereich, Hinweise zum genauen Todeszeitpunkt und zu den Umständen der Tat zu erlangen.

Wegen am Tatort gesicherten Spuren fiel der Tatverdacht im Laufe der Woche auf einen 32jährigen Mann, der sich nach dem Tatwochenende offenbar in Leipzig aufhielt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth erging ein Haftbefehl. Mit Unterstützung von Spezialkräften des Mobilen Einsatzkommandos Leipzig gelang am letzten Freitagnachmittag die Verhaftung des Tatverdächtigen in Leipzig.
14.11.22

Mann randalierte

Fürth. Am Mittwochnachmittag dreht ein Mann in Fürth in seiner Wohnung durch. Der Mann musste in die Obhut einer Fachklinik übergeben werden.

Gegen 14 Uhr kam es in der Fürther Weststadt zu einem Polizeieinsatz, da ein 43jähriger Mann in seiner Wohnung die Kontrolle über sein Handeln verloren und dort randaliert hatte.


Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass sich der Mann offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Deshalb mussten sie ihn in Gewahrsam nehmen und ihn letztendlich in eine Fachklinik bringen.

In der Wohnung wurden zahlreiche Softairwaffen aufgefunden, die von der Polizei sichergestellt wurden.
10.11.22

Hakenkreuz gesprüht

Erlangen. Eine Polizeistreife nahm in der Nacht zum Dienstag einen mutmaßlichen Graffiti-Sprayer in Eckental fest.

Der 19jährige Kerl steht in Verdacht, eine Unterführung mit einem Hakenkreuz beschmiert zu haben.

Gegen 1.30 Uhr war eine Streife der Polizeiinspektion Erlangen-Land im Gemeindeteil Eschenau im Bereich des Bahnhofs unterwegs, als zwei Männer beim Erblicken des Streifenwagens unvermittelt davonrannten. Eine der beiden Personen entdeckten die Beamten bereits kurz darauf in einem der angrenzenden Schrebergärten.


Der 19jährige Mann wies verdächtige Farbspuren an den Händen auf, weshalb die Polizisten das Umfeld des Bahnhofs auf entsprechende Graffiti überprüften. Bei der Absuche entdeckten sie in der Unterführung ein frisch gesprühtes Hakenkreuz.

Der durch die Schmiererei entstandene Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Gegen den jungen Mann ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Zudem führten die Polizisten bei dem Tatverdächtigen eine erkennungsdienstliche Behandlung durch. Die Ermittlungen in Bezug auf den Komplizen laufen.
02.11.22
Anfang ... 3 - 4 - [5] - 6 - 7 ... Ende