Die blitzschnelle Information aus Nürnberg und Mittelfranken


Wolf überfahren

Greding. Am späten Freitag Abend überfuhr ein 56jähriger Autofahrer aus Oberfranken auf der A9 vor der Rastanlage Greding/West einen Wolf.

Das Tier hatte seine Fahrtstrecke gekreuzt und war von dem Fahrzeug erfasst worden.

Wie sich vor Ort beim Eintreffen einer PolizeiStreife t herausstellte, handelte es sich bei dem getöteten Tier, nicht wie zuerst vermutet, um einen Hund, sondern um einen ausgewachsenen Wolf.


Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der immense Frontschaden am Pkw wird auf gut 2500 Euro beziffert. Das Tier wurde nach Verständigung dem Landesamt für Umwelt zur weiteren Begutachtung zugeführt.
28.04.24

Überfall in Schwabach

Schwabach. Am späten Freitagabend überfiel ein bislang unbekannter Täter eine Spielhalle in Schwabach.

Der maskierte Mann betrat gegen 22.30 Uhr die Spielhalle in der Ludwigstraße und forderte mit vorgehaltener Pistole Bargeld. Nachdem ihm die Angestellte den Kasseninhalt übergeben hatte flüchtete der Unbekannte zu Fuß in Richtung Henseltweg.

Eine eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei blieb vorerst erfolglos


Beschreibung des Täters:
  • etwa 25 Jahre alt, etwa 170 zentimeter groß, hagere Erscheinung, bekleidet mit schwarz-weißem Kapuzenpullover, schwarzer Jogginghose, weißen Turnschuhen, Käppi und einer weißen medizinischen Gesichtsmaske. Er führte eine rote Einkaufstasche und eine silberne Pistole mit sich.
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, denen im Umfeld der Spielhalle verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind. Hinweise rund um die Uhr unter Telefon 0911/2112-3333.
21.04.24

Ladendieb zückt Messer

Nürnberg. Am frühen Dienstagmorgen griff im Nürnberger Hauptbahnhof ein mutmaßlicher Ladendieb einen Mann mit einem Messer an.

Gegen 0.45 Uhr sprach ein Mitarbeiter eines Lebensmittelmarkts im Nürnberger Hauptbahnhof einen Mann an, der offenbar versuchte Waren zu entwenden. Dabei bedrohte der 31jährige mutmaßliche Ladendieb den Mitarbeiter verbal. Ein zufällig anwesender Passant (ebenfalls 31 Jahre alt) kam dem Mitarbeiter zu Hilfe.


Der mutmaßliche Ladendieb zog daraufhin ein Messer und attackierte damit den Passanten. Der konnte dem Angriff ausweichen, so dass er glücklicherweise unverletzt blieb. Lediglich die Jacke des Passanten wurde durch den Angriff beschädigt.

Der Täter konnte noch vor Ort durch alarmierte Beamte der Bundespolizei festgenommen werden. Die Nürnberger Mordkommission hat nun die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen.
16.04.24

Brutal verprügelt

Ansbach. Am Sonntagmorgen griffen drei Männer offenbar wahllos zwei Passanten an und verletzten sie schwer. Die Ansbacher Mordkommission sucht dringend Tatzeugen und Personen, die in der Nacht auf das Trio aufmerksam wurden.

Gegen 3.10 Uhr fanden Passanten einen 42jährigen Mann reglos auf dem Gehweg in der Karolinenstraße und verständigten die Polizei. Der Mann wies erhebliche Gesichtsverletzungen auf und gab an, dass er von drei unbekannten Männern zu Boden geschlagen und massiv mit Füßen getreten worden sei. Er erlitt schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen und musste in ein Krankenhaus gefahren werden.

Wenige Minuten später teilte ein 26jähriger Autofahrer der Polizei mit, dass er in der Kanalstraße von drei unbekannten Männern am Weiterfahren gehindert wird. Ein weiterer anwesender Zeuge beobachtete daraufhin, wie der 26jährige Mann von den drei Unbekannten zu Boden geschlagen und massiv mit Füßen gegen den Kopf getreten wurde. Danach flüchtete das Trio in ein Anwesen in der Kanalstraße.

Der Autofahrer musste ebenfalls wegen der Verletzungen in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.


Die drei mutmaßlichen Schläger im Alter von 18, 21 und 34 Jahren konnten kurze Zeit später in einem Anwesen der Kanalstraße festgenommen werden. Dabei leisteten sie erheblichen Widerstand, wobei zwei Polizeibeamte verletzt wurden.

Nach bisherigem Ermittlungsstand waren die drei Männer ab 1 Uhr in der Ansbacher Innenstadt unterwegs und besuchten möglicherweise verschiedene Lokalitäten um dort Alkohol zu konsumieren. Es ist nicht auszuschließen, dass die rumänisch sprechenden Männer dort schon in aggressiver Weise auftraten.

Zeugen sollen sich unter Telefon 0911/2112-3333 melden. Ein Ermittlungsrichter erließ inzwischen Haftbefehle gegen die Männer wegen des Verdachts des versuchten Totschlags.
09.04.24

Leiche im Gebüsch

Nürnberg. Am Dienstagnachmittag fanden Passanten einen leblosen Mann in einem Gebüsch im Nürnberger Stadtteil Steinbühl.

Trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen des alarmierten Rettungsdienstes konnte der Notarzt nur noch den Tod des 22jährigen Mannes feststellen. Bei den ersten Ermittlungen vor Ort ergaben sich bislang keine Hinweise auf eine mögliche Gewalttat.

Um die Umstände des Todes zu klären, werden Zeugen gebeten, die den Verstorbenen vor 14 Uhr gesehen haben, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen.


Der 22jährige Mann war offenbar zu Fuß in der Max-Planck-Straße unterwegs und benutzte wegen einer Fußverletzung zwei Gehhilfen. Zudem trug er am linken Fuß eine auffällige Schiene.

Der Mann soll sich in der Max-Planck-Straße zeitweise mit mehreren unbekannten Männern unterhalten haben.
04.04.24

„Sicherste Großstadt“

Fürth. 20 Jahre in Folge würde Fürth als "Sicherste Großstadt in Bayern" ausgezeichnet. Innenminister Joachim Herrmann gratuliert der Stadt jetzt zum Erfolg.

Die bayerische Kriminalstatistik meldet Fürth als die sicherste Stadt Bayerns über 100.000 Einwohner. „Die erstklassige Sicherheitslage ist ein großartiger Erfolg für die Fürther Polizei und die Stadt Fürth“, sagte Herrmann bei einer Feierstunde mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Polizeivertretern.


Mit einer Kriminalitätsbelastung von „nur“ 4684 Straftaten pro 100.000 Einwohner und einer sehr guten Aufklärungsquote von 68,5 Prozent konnten die Fürther Bürgerinnen und Bürger laut Herrmann auch im vergangenen Jahr ausgesprochen sicher leben. Im Landkreis Neumarkt liegt die Kriminalitätsbelastung bei nur 2593 pro 100.000 Einwohner; die Aufklärungsquote bei 63,1 Prozent
26.03.24
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