Fürth (ots) Am Dienstag wurde in der Waldstraße in Fürth eine
Spielothek überfallen. Der bewaffnete Räuber flüchtete.
Der bislang unbekannte Räuber betrat gegen 13.50 Uhr die
Spielothek in der Waldstraße. Er trat
von hinten an die allein anwesende Angestellte der Spielothek heran,
hielt der Frau ein Messer an die Seite und forderte Bargeld. Nachdem
das völlig geschockte Opfer dem Mann mehrere Tausend Euro
ausgehändigt hatte, flüchtete dieser durch einen Nebeneingang in
Richtung Höfener Straße. Nach dem Räuber wird zurzeit gefahndet.
Das
Opfer erlitt einen Schock und musste vom Rettungsdienst ärztlich
versorgt werden.
Beschreibung des Räubers:
- etwa 30 bis 40 Jahre alt, schlanke Figur, etwa 180 Zentimeter groß; er trug ein schwarzes kurzärmeliges T-Shirt und eine dunkle Hose sowie eine dunkle Schirmmütze; er sprach osteuropäischen Akzent.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst in Nürnberg,
Telefonnummer 0911/2112-3333, entgegen.
22.05.07
Nürnberg (no/ots) Am Dienstag gegen 13.45 Uhr wurden Polizei und
Feuerwehr zum Parkhaus am Hauptbahnhof in Nürnberg gerufen. Dort
brannte ein am Oberdeck geparkter Opel Meriva aus.
Zwei daneben
stehende Fahrzeuge (ein Ford und ein BMW Cabrio) wurden ebenfalls
stark in Mitleidenschaft gezogen. Der von der Polizei geschätzte
Sachschaden beträgt mehrere Zehntausend Euro. Es kam zu einer starken
Rauchentwicklung.
Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Während der Löscharbeiten war das Parkhaus gesperrt. Der
Polizeieinsatz war gegen 15.15 Uhr beendet.
Nach ersten Feststellungen der Brandermittler der Nürnberger
Kriminalpolizei ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein technischer
Defekt im Motorraum des Opel Ursache des Brandes.
22.05.07
Feucht (no/ots) Die Polizei-Fahndungskontrollgruppe Feucht
konnte bereits am Samstag gegen 18 Uhr auf der A 7 bei Rothenburg bei einer Fahrzeugkontrolle ein
Kilogramm Amphetamin sicherstellen.
Der 43jährige Fahrzeugführer aus Hannover fiel den Beamten auf,
weil er sich mit dem Führerschein eines anderen Mannes auswies und
den kontrollierenden Beamten Zweifel an der Identität des Mannes
kamen.
Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug, ein Ford Escort, einer
näheren Kontrolle unterzogen. Dbei wurden im Kofferraum versteckt
zwei Plastiktüten mit insgesamt rund 1000 Gramm Amphetamin aufgefunden.
Ein Drogentest beim Fahrer und seiner 17jährigen Beifahrerin
verlief positiv.
Außerdem fanden die Beamten den Personalausweis des Tatverdächtigen.
Er hatte den Führerschein eines Bekannten vorgelegt, da er selbst
nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Gegen den 43jährigen Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Ansbach
Haftantrag gestellt. Das Amtsgericht Ansbach hat inzwischen
Haftbefehl erlassen. Die 17jährige Jugendliche konnte ihren Weg fortsetzen.
22.05.07
Roth (no/ots) Am Montag gegen 12.30 Uhr kam ein
40-Tonner Sattelzug zwischen Bernlohe-Barnsdorf auf der Kreisstraße
RH 6 von der Fahrbahn ab und landete in der Rednitz.
Der 33jährige Franzose, der den Sattelzug steuerte, verlor in
einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, durchbrach eine
Leitplanke und rutschte in die Rednitz. Zu mehr als zwei Drittel
tauchte der Sattelzug aus Frankreich, beladen mit vier Paletten
Schrauben, in den Fluss ein. Rund 750 Liter Kraftstoff liefen aus.
Der
Fahrer blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 80.000
Euro.
Die Feuerwehren Roth, Bernlohe und Georgensgmünd sind an der
Unfallstelle behilflich und bauten Ölsperren auf. Die Bergung des Lkw
wird noch einige Stunden in Anspruch nehmen, die RH 6 ist an der
Unfallstelle gesperrt.
21.05.07
Nürnberg (no/ots) - Am Montag verstarb ein 55jähriger Mann, nachdem
er in Nürnberg-Eberhardshof vom Fahrrad gestürzt war.
Der Mann fuhr gegen 6.30 Uhr die Wandererstraße Richtung Fürth,
als er beim Abfahren vom Gehweg auf die Fahrbahn aus bislang noch
nicht geklärter Ursache stürzte. Eine zufällig anwesende
Polizeibeamtin half dem Mann auf die Beine und verständigte sofort
einen Notarzt.
Plötzlich brach der Radfahrer zusammen und gab kein Lebenszeichen
mehr von sich. Nach Angaben des Notarztes erlitt der Mann
möglicherweise einen Herzinfarkt.
21.05.07
Erlangen (no/ots) Nur knapp ist am Sonntagmorgen eine
Busreisegruppe an einer Katastrophe vorbeigeschrammt.
Die 28köpfige Reisegesellschaft war auf dem Weg von Dänemark in
den Süden. Unterwegs klagte der 56jährige Fahrer über
Magenschmerzen. Er steuerte deshalb die Rastanlage Steigerwald-Süd
an, um seinem Copiloten das Steuer zu übergeben.
Auf der Parallelspur
zur BAB in der Rastanlage brach er, noch bevor er anhalten konnte,
bewusstlos über dem Lenkrad zusammen. Der Reisebus fuhr daraufhin mit
etwa 40 bis 50 Stundenkilometer führerlos durch die Rastanlage. Dabei streifte er drei
geparkte Sattelzüge und überfuhr zwei Verkehrszeichen.
Er durchquerte
die Rastanlage und geriet auf die Beschleunigungsspur. Dort fuhr er
auf 25 Meter Länge gegen die Außenschutzplanken. Der Busfahrer, der in
diesem Augenblick wieder zu Bewusstsein kam, konnte den Reisebus auf
dem Seitenstreifen stoppen.
Wie durch ein Wunder war niemand verletzt
worden. Der zweite Fahrer, der sich nicht im Innenraum des Busses
befand, konnte nicht eingreifen. Die Sachschäden belaufen sich auf
30.000 Euro.
21.05.07