Nürnberg (ots) Eine 79jährige Frau ist am Donnerstag bei einem Feuer in ihrer Küche ums Leben gekommen.
Kurz nach 09.15 Uhr wurden
Polizei und Feuerwehr zu einer Doppelhaushälfte im Nürnberger
Stadtteil Buchenbühl gerufen, weil Rauch aus dem Haus quoll.
Nachbarn waren auf dem Vorfall aufmerksam geworden und hatten noch
versucht, durch ein Fenster in das Haus zu gelangen. Aufgrund der
starken Rauchentwicklung mussten sie aber von ihrem Vorhaben
ablassen. Die kurz danach eintreffende Berufsfeuerwehr Nürnberg
löschte schnell die Flammen, die offensichtlich in der Küche
entstanden waren.
Nach dem Ablöschen des Brandes wurde in der Küche
am Boden liegend eine Frau leblos aufgefunden. Der mit anwesende
Notarzt konnte nur noch deren Tod feststellen. Es ist davon
auszugehen, dass es sich bei der Toten um die alleinstehende
79jährige Hausbesitzerin handelt.
Die Brandfahnder der Nürnberger Kriminalpolizei nahmen die
Ermittlungen zur Ursachenerforschung auf. Bei der inzwischen
erfolgten Obduktion wurde festgestellt, dass die Frau in Folge
massiver Rauchgasinhalation verstorben ist.
Hinweise auf
Fremdeinwirkung liegen nicht vor. Die Ermittlungen zur Brandursache
dauern an.
16.02.06
Schwabach (ots) - Am Mittwoch um 12.10 Uhr wurden
bei Hohenstadt (Landkreis Nürnberger Land) vom Regionalexpress 3413
Nürnberg - Hof zwei Pferde erfasst.
Aus einem nahegelegenen Reitstall
waren drei Reitpferde ausgerissen. Sie galoppierten auf dem
Bahnkörper regelrecht dem Zug entgegen. Zwei der Pferde wurden
erfasst und sofort getötet.
Im Zug befanden sich etwa 80 bis 100
Passagiere, die ebenso wie das Zugpersonal unverletzt blieben. Die
Bahnstrecke war für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Der Regionalexpress
fuhr beschädigt (Schaden ca. 10.000 Euro) zurück in den Bahnhof
Hersbruck. Hier konnten die Passagiere in einen Ersatzzug umsteigen.
15.02.06
Nürnberg (ots) - Wegen des einsetzenden Regens kam es am
Mittwoch-Morgen zu zahlreichen Verkehrsunfällen.
Im Stadtgebiet Nürnberg wurde die Polizei zwischen 5.30 und
8.30 Uhr zu 22 Verkehrsunfällen gerufen. In den meisten Fällen
entstand lediglich Blechschaden. Um 6.45 Uhr ereignete sich der
schwerwiegendste Verkehrsunfall in der Grolandstraße. Der 28-jährige
Fahrer eines Klein-Lkw geriet auf dem spiegelglatten
Kopfsteinpflaster auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Ford
Escort zusammen, der von einem 48-Jährigen gesteuert wurde.
Die
beiden Fahrer sowie ein 49-jähriger Mitfahrer im Pkw erlitten leichte
Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher
Totalschaden. Der Ford Escort wurde nach dem Zusammenstoß auch noch
nach rechts gegen einen dort parkenden Opel Omega geschleudert. Auch
dieses Fahrzeug wurde erheblich beschädigt. Die Höhe des
Gesamtsachschadens beträgt rund 10.000 Euro. Die drei Verletzten
konnten nach ambulanter Behandlung wieder aus den Krankenhäusern
entlassen werden. Während der Unfallaufnahme musste die Grolandstraße
komplett gesperrt werden.
Auch im Stadtgebiet Fürth wurden zehn Verkehrsunfälle registriert.
Darüber hinaus wurde die Polizei zu sieben Verkehrsunfällen im
Landkreis Fürth gerufen. Auf der Ortsverbindungsstraße Großhabersdorf
- Fernabrünst rutschte ein Streufahrzeug in den Graben, wobei der
Fahrer leicht verletzt wurde. In der Region Ansbach wurden etwa ein
Dutzend Verkehrsunfälle gemeldet. Die Polizeidirektionen Erlangen und
Schwabach verzeichneten kein erhöhtes Unfallaufkommen.
15.02.06
Nürnberg (ots) Ein vom Hafturlaub nicht zurückgekehrter 39jähriger Mann hat seine 53 Jahre alte Ex-Freundin auf brutalste Art tagelang gefoltert und ihr Gesicht zerschnitten !
Die Frau war eine Zeit lang mit dem Schlosser befreundet. Er
musste dann eine Haftstrafe antreten, und am 28.Januar bekam er für
einige Tage Hafturlaub. Der Mann kehrte aber nicht mehr zurück,
sondern zog wieder zu seiner früheren Freundin.
Am Samstagabend besuchten beide ein Lokal, und der Schlosser betrank sich
dabei erheblich. Die Frau wollte ihn deshalb nicht mehr in ihre
Wohnung lassen. Es kam zwischen beiden zum Streit, und nachdem er sie
massiv an den Haaren zog, musste sie schließlich die Türe aufsperren.
In der Wohnung riss er ihr die Kleider vom Leib, wickelte ein
Handtuch um ihren Hals und zog so lange zu, bis die Frau keine Luft
mehr bekam. Er hob sie dann mit dem Handtuch einige Zeit hoch, bis
sie das Bewusstsein verlor. Danach nahm er ein Messer und zerschnitt
ihr damit das Gesicht. Die Frau hatte Todesangst und traute sich
deshalb nicht um Hilfe zu rufen.
Auch am Sonntag schlug der Mann
wieder auf sein Opfer ein. Für den Fall, dass sie ihn bei der Polizei
anzeigen würde, drohte er damit, sie umzubringen. Als der 39-Jährige
am Montag gegen Mittag, kurzfristig das Haus verließ, um
Döner zu kaufen, flüchtete die Frau aus ihrer Wohnung und ließ die
Polizei verständigen.
Der Mann wurde von der Polizei in Tatortnähe festgenommen.
Er bestreitet die Tat. Seinen Worten zufolge entstanden die
Schnittverletzungen im Gesicht, als die Frau mit Bierflaschen die
Kellertreppe hinunterstürzte. Der Tatverdächtige, der bereits wegen
der verschiedensten Delikte vorbestraft ist, wurde wieder in die JVA
eingeliefert.
14.02.06
Nürnberg (ots) Ein Ehepaar wurde am Montag in der eigenen Wohnung von einem bewaffneten Räuber überfallen.
Gegen 18 Uhr klingelte ein bislang unbekannter Mann an der
Wohnungstür eines Ehepaares in der Regensburger Straße in Nürnberg.
Nachdem der Wohnungsinhaber geöffnet hatte, zog der Unbekannte eine
silberfarbene Pistole aus der Hosentasche, hielt sie dem Geschädigten
an den Körper und forderte Einlass. In der Wohnung wurde der
Geschädigte dann weiterhin mit der Pistole bedroht und zur Herausgabe
von Bargeld aufgefordert.
Als die Ehefrau hinzukam und ankündigte, die Polizei zu
verständigen, flüchtete der Räuber ohne Beute in unbekannte Richtung.
Die beiden Bewohner kamen mit dem Schrecken davon.
Beschreibung:
Der unbekannte Mann war etwa 175 Zentimeter groß und etwa 50 Jahre alt. Er
hatte schwarz-grau melierte Haare und sprach deutsch. Bekleidet war
er mit einer blau-schwarzen Jacke und blauer Jeans. Er war nicht
maskiert und hatte eine silberfarbene Pistole dabei.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der
Kriminalpolizeidirektion Nürnberg unter der Telefonnummer (0911)
211-3333.
14.02.06
Freystadt (ots) Am Dienstag ab 6.30 Uhr
mussten sich die Verkehrsteilnehmer, die auf der BAB München-Berlin
zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Allersberg unterwegs
waren, etwas gedulden. Drei Fahrspuren in Richtung Norden waren nach einem Verkehrsunfalle gesperrt.
Ein 19jähriger Kurierdienstfahrer aus Frankfurt war mit seinem
Kleinlaster in Richtung Berlin unterwegs. Irgendwie übermannte den
Fahrer nach eigenen Angaben die Müdigkeit, und er fuhr auf einen auf
der rechten Fahrspur fahrenden Kleinlaster (7 Tonnen) auf. Beide
Fahrzeuge gerieten ins Schleudern. Der Kleintransporter aus Frankfurt
prallte gegen die rechte Schutzplanke, der 7-Tonner aus dem Landkreis
Roth stürzte um und kam auf der Fahrerseite zum Liegen.
Ein weiterer Klein-Lkw (Pritschenwagen) konnte dem Hindernis auf der
mittleren Fahrspur nicht mehr ausweichen und fuhr in das Heck des
quer liegenden Lkw. Durch den Aufprall schleuderte der Pritschenwagen
ebenfalls und kam vor dem liegenden Lkw zum Stehen. Der 21jährige
Fahrer aus dem Landkreis Kelheim erlitt dabei mittelschwere
Verletzungen. Er wurde ins Krankenhaus nach Roth eingeliefert.
Der 7-Tonner aus dem Landkreis Roth war mit Stückgut beladen,
das teilweise auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Die
Bergungsarbeiten dauerten bis gegen 11.00 Uhr. Es entstand ein
Sachschaden von knapp 60.000 Euro.
14.02.06